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Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie sich nicht schon vor der Schwangerschaft auf gesunde Ernährung geachtet haben, ist JETZT der richtige Zeitpunkt, um mit dem „besser essen“ anzufangen! Ab dann (und in der anschließenden Stillzeit) müssen Sie in Sachen Ernährung plötzlich für zwei denken, aber bitte nicht essen. Denn die Vermeidung von Übergewicht in der Schwangerschaft beugt auch gleichzeitig Schwangerschaftsrisiken wie Schwangerschaftsdiabetes vor!

Das heißt bessere Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit

Insgesamt werden in der gesamten Schwangerschaft ca. 80.000 Kilokalorien mehr benötigt, das hört sich erst man verdammt viel an. Verteilt man die Summe aber auf die Wochen und Tage, relativiert sich das Ganze. Was hingegen mehr ansteigt, ist der Bedarf an Mikronährstoffen – an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das bedeutet, die Qualität der Ernährung in der Schwangerschaft – und damit der verzehrten Lebensmittel – sollte verbessert und die Zusammensetzung der Mahlzeiten optimiert werden. Daher spreche ich im Rahmen der Schwangerschaftsernährung auch gerne vom „besser essen“. Denn werden nicht genug von diesen Nährstoffen zugeführt, werden die mütterlichen Nährstoffreserven zugunsten der kindlichen Versorgung verbraucht. Der bekannteste mehr benötige Nährstoff (100 % mehr Bedarf) ist wohl Folsäure. Diese wird mittlerweile sogar empfohlen, schon vor Empfängnis zu supplementieren.

Sie brauchen schon im ersten Drittel der Schwangerschaft mehr Vitamine und Mineralstoffe für die Entwicklung Ihres Babys, jedoch kaum ein Plus an Energie wie man heute weiß. Ab dem zweiten Monat steigt auch der Bedarf an Eiweiß, Erst im letzten Drittel benötigen Sie dann auch merkbar mehr Energie (ca. 500 kcal pro Tag). Wenn Sie vorhaben zu stillen, ist gut zu wissen, dass bei der Ernährung in der Stillzeit der Bedarf an Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit im Vergleich zur Schwangerschaft nochmals ordentlich ansteigt.

Doch wieviel von was brauchen Sie nun in welcher Phase? Wie können Sie „besser essen“? Auf welche Nährstoffe kommt es insbesondere an? 

Jetzt mit dem besseren Essen beginnen

Bauch einer schwangeren Frau: Besser Ernährung in dieser Zeit hilft Mutter und Kind

Wenn diese und andere Fragen Sie umtreiben und Unsicherheiten bestehen, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren – zusammen erstellen wir einen Fahrplan, wie Sie die Anforderungen an Ihre Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit meistern können.

Anhand der computergestützten Auswertung Ihres Ernährungsprotokolls kann man wunderbar den „Ist-Zustand“ der Nährstoffversorgung darstellen und exakt feststellen, bei welchen Nährstoffen aktuell Versorgungslücken bestehen bzw. wo eine bessere Versorgung wünschenswert wäre.

Durch Anpassungen in der Lebensmittelauswahl, der Mahlzeitenzusammenstellung und durch Austausch von Lebensmitteln kann man die bestehende Ernährung optimieren und so mit einer natürlichen Ernährung die Bedarfe von Mutter und Kind decken. Auch die Auswertung der Blutwerte fließt mit ein. So kann man auch sicher feststellen, wenn eventuell doch die Einnahme eines Supplements nötig wird.

Der einzige Nährstoff, der immer empfohlen wird zu supplementieren ist Folsäure. Meist wird diese schon vom Frauenarzt/in verschrieben.

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